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„Die Zukunft war plötzlich sichtbar geworden!“ Sichtbar und kondensiert in einem Stuhl, der der Vision El Lissitzky’s vom „Schweben und Schwingen“ folgte und ohne vier Beine auskommen sollte: Der Kragstuhl. Ein Möbel, auf dessen gebogenem Gestell Ruhesuchende beinahe fliegen konnten. 1978 startete Axel Bruchhäuser (u. A.) von Tecta in Zusammenarbeit mit Mart Stam, Marcel Breuer und Jean Prouvé die Weiterentwicklung dieser hinterbeinlosen Konstruktion der 20er-Jahre. Ziel war es, die Festigkeit im gefährdeten Querschnitt des Stahlrohrs zu erhöhen. Nach der konstruktiven Idee »tube aplati«, die Jean Prouvé schon seit 1924 anwendete, erhielt Axel Bruchhäuser 1987 ein Deutsches Patent und 1990 das Europa-Patent für den stapelbaren Kragstuhl »tube aplati«. Heute ist der Tecta-Kragstuhl Klassiker, Ikone und Markenzeichen zugleich.
Neues Geflecht
Die neuen Öko-Tex-Werkstoffe von TECTA sind langlebig, hautfreundlich und widerstandsfähig. Geflechtmaterialien, die Optik und Haptik verbinden und für Gropius Wunsch stehen „Kunst und Technik“ als neue Einheit zu sehen. Das Spannungsverhältnis zwischen warmen Geflecht und kühlem Stahl, zwischen Ästhetik und Technik – das zeichnet die Tecta-Flecht-Kollektionen aus. Und ebenso die zwei neuen Geflechtmaterialien, die Funktionalität und Ästhetik verbinden.
Variante