»The machinery of the Person and the machinery of the Chair complement each other.«

Peter Smithson deutete mit seiner Aussage vom 01.05.1998 ein Zitat des befreundeten Künstlers Jackson Pollock um (»The machinery of the Person and the machinery of the Activity complement each other«) und bezog es auf die kinetischen Stühle & Sessel von Tecta. So machte er deutlich, dass der menschliche Körper mit seinen vielen Gelenken und Muskeln auf Bewegung ausgerichtet ist. Auch Möbel sollten diesen Bewegungen folgen.

D35-1i

Schon 1928 forderte Heinz Rasch in seinem Buch »Der Stuhl« einen Universalstuhl, der » … den Bewegungen des menschlichen Körpers folgt und den Änderungen der Haltung nachgibt«. Der D35-1i ist so ein Stuhl, genauer gesagt so ein Sessel. Die hinterbeinlose, leicht schwingende Grundform ist angelehnt an die Gestaltung des berühmten B42 Weißenhof-Stuhls von Ludwig Mies van der Rohe. Einzigartig macht den D35-1i allerdings die unsichtbar integrierte Teleskopfeder, welche die Lehne durch sanftes verlagern des Oberkörpers stufenlos kippen lässt – von der aufrechten Sitz- bis zur entspannten Liegeposition. So vereint der D35-1i die Leichtigkeit und Eleganz der traditionellen Bauhaus-Klassiker mit passgenauer Kinetik für bequemes und beschwingtes Sitzen. Marcel Breuers »Traum vom schwerelosen Sitzen« rückt mit diesem Sessel in greifbare Nähe.

Auf und ab mit dem K22

Die Bewegung des K22 ist der einer Posaune nachempfunden. Die Tischplatte lässt sich durch einen integrierten Metallring spielend leicht mit nur einem Finger auf und ab bewegen und durch den seitlich angebrachten Schraubverschluss stufenlos fixieren. Die Höhenverstellung und das Auskragen der abgerundeten Tischplatte, die den berühmten Mobiles des Künstlers Alexander Calder nachempfunden ist, machen den K22 so vielseitig.

Oder wie El Lissitzky schon vor 100 Jahren feststellte:
»Unsere Architektur rollt, schwimmt, fliegt«