D43

D43
Poesie der Moderne

Er unterrichtete Max Frisch, war mit Otto Dix, Paul Klee und Max Liebermann bekannt und entwarf einen besonderen Stuhl: William Dunkel, später Ordinarius für Architektur an der ETH Zürich, konzipierte in den 1960er Jahren den Stuhl D15 für Tecta. Behutsam wurde der Stuhl von Tecta an die ergonomischen Bedürfnisse von heute angepasst und zeitgemäß übersetzt.

Die neu entwickelte Variante heißt D43 und entspricht dem Wunsch nach einer weicheren und organischeren Formensprache. Sanft, abgerundet, wohnlich. Mit formschönen Sitzkissen für langes, bequemes und entspanntes Sitzen am Esstisch bei gemeinsamen Abenden mit Familie oder Freunden.

Und die technischen Besonderheiten des D43? Zum einen das Flechtwerk. Jede Sitzschale wird in Lauenförde von Hand geflochten. Jeder Flechtwerkmeister bürgt dafür mit einem persönlich in das Gestell eingeprägten Gütesiegel. Auch die weiteren Materialien sind ausschließlich „Made in Germany“: Das langlebige und reißfeste Polypropylen-Geflecht ist exklusiv für Tecta in einem mittelständischen Betrieb im Sauerland angefertigt. Die Präzisonsstahlrohre in Freischwinger-Qualität werden bei einem spezialisierten Metallverarbeiter in Oberfranken gebogen, geschliffen und oberflächenbehandelt. So entstand ein Stuhl, der traditionell hergestellt, aber mit zeitgemäßem Komfort ausgestattet ist. Ein Möbel, das die Poesie der Moderne spiegelt, aber sie gekonnt mit den Bedürfnissen der heutigen Zeit vereint.

Produktinfo
Maße

Neues Geflecht

Die neuen Ökotex-Werkstoffe von TECTA sind langlebig, hautfreundlich und widerstandsfähig. Geflechtmaterialien, die Optik und Haptik verbinden und für Gropius Wunsch stehen „Kunst und Technik“ als neue Einheit zu sehen. Das Spannungsverhältnis zwischen warmen Geflecht und kühlem Stahl, zwischen Ästhetik und Technik – das zeichnet die Tecta-Flecht-Kollektionen aus. Und ebenso die zwei neuen Geflechtmaterialien, die Funktionalität und Ästhetik verbinden.