»Die Zukunft war plötzlich sichtbar geworden!« Sichtbar und kondensiert in einem Stuhl, der der Vision El Lissitzkys vom »Schweben und Schwingen« folgte und ohne vier Beine auskommen sollte: der Kragstuhl. Ein Möbel, auf dessen gebogenem Gestell Ruhesuchende fast zu fliegen scheinen. Vor rund 50 Jahren begann Tecta, die Weiterentwicklung dieser hinterbeinlosen Konstruktion, die ihren Ursprung im Bauhaus fand. Heute ist der Tecta-Kragstuhl Klassiker, Ikone und Markenzeichen zugleich.

Flechtwerke sind wie Netzwerke: sie halten Spannungen aus, sind widerstandfähig, helfen bei der Kreativität. Um das Flechtwerk seiner Stuhlklassiker noch zukunftsfähiger zu gestalten, machten wir uns auf die Suche nach neuen Materialien und fand sie: Die Öko-Tex-Werkstoffe sind langlebig, hautfreundlich und widerstandsfähig. Materialien, die Funktionalität, Optik und Haptik verbinden und für Gropius Wunsch stehen »Kunst und Technik« als neue Einheit zu sehen. Das Spannungsverhältnis zwischen warmen Geflecht und kühlem Stahl, zwischen Ästhetik und Technik – das zeichnet die Tecta-Flecht-Kollektionen aus. Ebenso die zwei neuen Materialien. Erfahren Sie hier mehr über das Tecta Geflecht I und II:

Wir möchten uns herzlich bei der Galerie Martin Kudlek in Köln für die Gastfreundschaft und die großartige Unterstützung während unserer kleinen Ausstellung im Oktober 2024 bedanken. Es war uns eine Freude, unsere Möbel in den beeindruckenden Galerieräumen vor ausgewählten Arbeiten des Künstlers Simon Schubert präsentieren zu dürfen. Besonders faszinierend war für uns das subtile Zusammenspiel zwischen den vielschichtigen Papierarbeiten von Simon Schubert und unseren Möbeln. Beide Arbeiten eint eine gemeinsame Sprache der Einfachheit und Reduktion. Ein großes Dankeschön an Simon Schubert für diese inspirierende Zusammenarbeit!